Deutsche Logistik bei der Fecht-WM 2025: MARTIN Spedition liefert Technik & Präzision nach Tiflis
Tiflis, 23. Juli 2025
Florett, Degen, Säbel – was für die Zuschauer nach federleichten Bewegungen auf der Planche aussieht, beginnt hinter den Kulissen mit tonnenschwerem Material, präzisem Timing und sorgfältig geplanten Routen. Bei der diesjährigen Fecht-Weltmeisterschaft im georgischen Tiflis setzt der Veranstalter auch auf deutsche Unterstützung: Die MARTIN Internationale Spedition GmbH aus Berlin lieferte im Vorfeld der WM empfindliche Technik, Messezubehör und temporäre Ausstattung ins Gastgeberland – sicher, pünktlich und zollfrei.
Mehrere Sendungen wurden im Rahmen einer vorübergehenden Einfuhr von Deutschland nach Georgien transportiert – unter Nutzung des Carnet-ATA-Verfahrens, das internationale Messen und Sportevents logistisch absichert. Darunter: Zeitmessanlagen, LED-Displays, modulare Sportböden und Equipment für Medien und Veranstalter. Für wenige Tage wurde aus dem Olympic Palace in Tiflis eine perfekt ausgestattete Weltbühne des Fechtsports – unterstützt von deutscher Logistikexpertise.
Blick hinter die Kulissen
Während sich in der Halle die Nationen im Fechtduell gegenüberstehen, laufen im Hintergrund komplexe Prozesse ab. Die MARTIN Spedition koordinierte Zollanmeldungen, Übergabepunkte und Rückführungspläne auf die Stunde genau. Oft mussten Frachtstücke über Nacht überführt und sofort einsatzbereit gemacht werden – Verzögerungen hätten den Aufbauplan ganzer Hallensegmente ins Wanken gebracht. Dass es dennoch „nach außen“ so reibungslos läuft, ist das Ergebnis eines unsichtbaren Zusammenspiels aus Planung, Routine und Ortskenntnis.
„Solche Transporte sind wie ein Fechtkampf – jede Bewegung zählt, jede Sekunde ist getaktet“, heißt es intern.
Made in Germany – nicht nur auf dem Etikett
Die technische Qualität der gelieferten Systeme überzeugte auch die Veranstalter. Von der Signalübertragung der Punktetafeln bis zur Stromführung auf den mobilen Kampfpodesten stammte vieles aus Deutschland. Das unterstreicht nicht nur die Rolle deutscher Hersteller in der Eventtechnik – sondern auch das Vertrauen in mittelständische Logistikpartner, die sich abseits der Standardrouten bewegen.
Ausblick nach der Schlussparade
Wenn am 30. Juli die letzten Medaillen vergeben sind, beginnt für die Logistiker die eigentliche Rückrunde. Alles, was kam, muss auch wieder raus – zügig, vollständig und dokumentiert. Für die MARTIN Spedition ist das nicht nur Routine, sondern Teil eines Selbstverständnisses: Internationale Veranstaltungen professionell zu begleiten – auch dorthin, wo andere nicht fahren.
Dass Georgien dabei als Gastgeber überzeugt, ist nicht zuletzt auch ein logistischer Erfolg. Und für die Berliner Spedition ein weiterer Beweis, dass Spitzenleistungen nicht nur auf der Planche stattfinden.